Traumdeutung-Schamanismus

Wir lassen Sie hier teilhaben an unserem Interview mit einer europaweit einzigartigen schamanischen Autorität auf dem eigentümlichen Gebiet der Traumdeutung.

Es ist uns tatsächlich gelungen, extra für Sie ein Gespräch mit dem bekannten Traumdeutungs-Forscher Prof. Dr. Baz. U. Do Wu & Co.-Vice-Präsident, und Leiter des renommierten Instituts für subkortikale Traumforschung und astrale Traumdeutung zu führen.

Dabei konnten wir das Thema Traumdeutung aus schamanischer Sicht zumindest in einem ersten vielversprechenden Ansatz kurz aufgreifen und danach sogleich auch noch etwas tiefgreifender abhandeln.

Erwarten Sie sich aber besser jetzt nur nicht allzu viel von diesem ersten spannenden Einblick in das Traumleben.

Der Traum bleibt, soweit wir wissen, eben doch weitgehend unfassbar.

Dies gilt umso mehr für die sogenannten Träume der Kraft, die aus schamanischer Sicht

als ganz unglaubliche Mischungen aus Vision und Traum betrachtet werden können.

Hier also das versprochene Interview :

„Träume sind Schäume.“

Schamanisches Traumerleben vor dem Hintergrund allgemeiner trister Visions- und Traumlosigkeit in unserer Kultur.

Bild: „Traum direkt vor der Türe zur Unendlichkeit“ von Udo Vukovics

Der Professor zur Traumdeutung

Interviewer: „Herr Professor Dr. Baz. U. Do Wu & Co. Vice – präsident und Leiter der….“ wir dürfen hier sicherlich im Interesse besserer Verständlichkeit auf Seiten unserer schon sehr neugierigen Leserschaft etwas abkürzen und Sie vielleicht, wenn es Ihnen recht ist, mit Herr Professor Udowukovice ansprechen – Also, unsere erste Frage an Sie lautet:

Was bedeuten Träume im Allgemeinen und was können Sie uns im Besonderen über Träume und ihre Deutung aus schamanischer Sicht erzählen?“

Professor: „Ja wissen Sie, mit den Träumen und ihrer Deutung ist das so eine Sache an und für sich.

Im Grunde bedeuten die Träume nicht viel. Sie sind einfach genau so vielsagend oder bedeutungslos wie das ganze übrige Leben. Falls Sie also in ihrem alltäglichen und sozialen Leben keinen Bezug zu irgendeiner schamanischen oder spirituellen Einsicht finden können, verflachen wohl auch Ihre Träume zusehends. Sie können das von Tag zu Tag, oder vielmehr, ich meine, falls wir jetzt zunächst von nächtlichem Traumgeschehen sprechen wollen, Nacht für Nacht, unschwer selbst feststellen.

Bild: „Das Traumschiff wankt und Du mit ihm“, von Udo Vukovics

Professor: Bei schamanischen Träumen aber verhält es sich naturgemäß völlig anders.

Wir können das schamanische Träumen zunächst in drei Kategorien einteilen,:

Es gibt visionäre Träume, magisches Träumen und dann natürlich auch die berühmten Träume der Kraft.

Was mich persönlich betrifft, ist die passende Anrede übrigens ganz einfach. Sie können meine ja schon etwas traumhaft klingenden Titel und Namen hier bei unserem Gespräch gern mit der mir erst kürzlich von der altchinesischen Traumgesellschaft Hongkongs verliehenen Ehrenbezeichnung Dowu-tse abkürzen, die eine sanfte aber durchaus ruhmvolle Anspielung meiner verehrten chinesischen Kollegen auf bestimmte Gemeinsamkeiten meiner geschätzten Person mit einem hierzulande nur in wissenschaftlichen Kreisen bekannten chinesischen Gelehrten der Frühzeit namens Kon-fu-tse darstellen soll.“

Interviewer: „Dieser Aufforderung wollen wir hier gerne nachkommen, Herr Dowu-tse. Was aber sollen wir uns denn unter der von Ihnen uns hier näher gebrachten hochinteressanten Einteilung schamanischer Träume jetzt konkret vorstellen, und welchen Einfluss hat das auf die Traumdeutung?“

Bild: „Die Schlange des Meistertraums ist unwirklich wirklich“, von Udo Vukovics

Professor: „Ja, wissen Sie, Vision und Traum hängen wie gesagt zusammen.
Das können Sie schon in der Alltagssprache feststellen.
Wovon träumst Du, was erträumst Du Dir, was sind so Deine schönsten Träume?

Genau vor diesen Fragen schreckt die Person aber häufig zurück, wendet sich von der eigenen Vision also ab und träumt hinkünftig nur noch immer flacher abfallende Träume, die sich dem Gestade des Alltäglich-Banalen nicht mehr zu entziehen vermögen. Mächtige Traumwellen könnten zwar bisweilen noch vom Horizont des Traumgeschehens her über den allmählich verflachenden Strand des verhinderten Träumers hereinbrechen, normaler Weise kommt es aber nicht mehr zum Traumtsunami.
Vielmehr breiten sich träumerische Langeweile und oft auch brütendes träumerisches Versumpfen aus.

Bild: „Der Traum entwächst endgültig dem Topf der Begrenzungen“, von Udo Vukovics

Wenn wir hingegen vom magischen Träumen sprechen, so verstehen wir darunter die Erzeugung ganzer Realitäten durch die Kraft des Traumes…..“

Lesen Sie weiter im faszinierenden Teil II dieses Blogs über Traumdeutung und Traumgeschehen.

Die Bilder in diesem Beitrag entstammen der von mir hergestellten Kollektion von Traumstiegen und Traumleitern, die zugleich schamanische Kunstobjekte und Objekte der Kraft darstellen. Sie können dazu gebraucht werden, tief in den eigenen und in den kollektiven Traumbereich einzutreten. Genau zu diesem Zweck geschaffen, fanden diese Traumstiegen und -leitern bereits Verwendung als Traumhelfer und Traumverstärker im Rahmen der letzten und schon ein ganzes Weilchen vergangenen Traumjurte. Die Kraft in ihnen ist aber immer noch stark und spürbar. Wir schlagen Ihnen vor, die hier gezeigten Bilder besser nicht für meditative Zwecke zu gebrauchen, weil wir anderenfalls für Ihr etwaiges Versinken im Traum leider wirklich keinerlei auch nur wie immer geartete Verantwortung übernehmen können. Vorsichtshalber haben wir die Bilder auch etwas unscharf gestellt, sodass Sie im Notfall durch schnelles Blinzeln mit beiden Augen dem schon allzu bald heranziehenden Traumwirbel womöglich gerade noch rechtzeitig ausweichen können. Beitragsbild oben: „Die Sägezähne des Traums schlagen ein tiefes Loch in die Sicht der Welt“ von Udo Vukovics.

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