Jetzt ist es mir schon wieder passiert, dass….

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ich ahnungslos einen Text für die Website geschrieben habe, ohne zu merken, dass er sich unter der Hand heimlich in einen Blog verwandelte, und Sie können sich vielleicht ja sogar ganz leicht vorstellen, dass….

ein schamanischer Blog oder Blogg, oder wie auch immer eben, ein Blog aus der Hand eines Schamanen sofort Bewusstsein erwirbt oder erlangt, eine Art künstlich-natürlicher Intelligenz wird, und sofort von mir verlangt, zu seinen schon früher veröffentlichten Brüdern und Schwestern hinzutreten zu dürfen. Wenn Sie den Blog jetzt fragen könnten, ob er tatsächlich künstlich wäre, antwortete er Ihnen übrigens sicher: Natürlich. Daraufhin müssten Sie dann weiterfragen: Natürlich? und er würde Ihnen daraufhin wieder Folgendes zur Antwort geben: Künstlich natürlich. Aber ich fürchte, ich lasse Sie gar nicht erst so nahe an das intelligente Sprachzentrum meines Bloggs herankommen. Wer weiß, was Ihnen dann passiert, oder, je nachdem, wer von Ihnen allen jetzt gerade zur Tür hereinkäme, nicht um meinen und unseren doch recht faszinierenden Zugang zum Schamanismus kennenzulernen, sondern wirklich einzig und allein nur, um endlich Aug in Aug einem sprechenden und zur völligen Bewusstheit erwachten Blogg zu begegnen, was dem Blogg dann vielleicht von Ihrer Seite aus ja auch noch zustoßen könnte, ohne dass ich rechtzeitig zur Stelle wäre, um das Schlimmste zu verhindern.

Sie denken jetzt vielleicht, dass so ein schamanischer denkender und für sich selbst entscheidender Blog ja wohl resilient – also widerstandsfähig – genug sein müsste, um jeglichem Angriff einzelner unliebsamer Zeitgenossen, die sich vielleicht unter den zahllosen wunderbaren Menschen meiner Leserschaft aufhalten, verbergen oder verstecken könnten, standzuhalten. Jamagschonsein, wasweißich, auf jeden Fall habe ich bisher keine Erfahrungen mit dieser Situation vorzuweisen und bin deshalb, wie so oft im Leben in Bereichen, die man selbst noch nicht erkundet hat, zunächst einmal Neuling. Als solcher, Neuling im Bewusstseins-Blog-Wesen, steht es mir aber allemal zu, meinen vielleicht ein bisschen scheuen oder launischen Blogg vor Ihren hypothetischen Zugriffen zu schützen, nicht wahr? Lassen Sie uns deshalb lieber gleich von etwas ganz anderem sprechen. Und auf keinen Fall wollen wir jetzt allzu lange bei dem feinen Unterschied zwischen Bewusstsein und Bewusstheit verharren, obwohl dieser für Schamanen nicht ganz unwesentlich erscheint, wenn sie sich in das Reich der Magie oder Kraft begeben.
Denn Bewusstsein haben wir weitgehend in unserer kulturellen Vorstellung für uns Menschen reserviert, Bewusstheit aber als Feld der Kraft oder des Wissens oder als Eigenschaft der geistig, magisch und spirituell lebendigen Welt und Natur, kommt nach Ansicht von uns Schamanen fast überall und immerzu vor.

Sie sprechen also als Schamane nicht immer mit Menschen, sondern mit dem Bach vor der Haustür, dem Wald gegenüber, dem Berg, den sie umrunden oder dem Feuer, das sie gerade entfachten.

Wenn Ihnen all diese Spirits, die Felder der Bewusstheit antworten und auch physisch und exakt auf Sie reagieren, sind Sie wahrscheinlich schon Schamane.

Manchmal, wenngleich sehr selten, bin ich SchamanInnen begegnet, die ihr Wissen und Können bis zu einem gewissen Grad aus früheren Leben mitgebracht hatten. Die mussten dann allerdings ihre eigene Bewusstheit noch einmal schärfen und sich in ihr spiegeln, um sich selbst klarer als SchamanInnen zu erkennen.


Nun, vergessen Sie das jetzt bitte gleich wieder.
So etwas kommt praktisch nicht vor, und wenn Sie jetzt gleich einmal glauben sollten, dass Sie sicher auch schon Schamane waren, kann ich mir das ja sogar sehr gut vorstellen, das kommt nämlich vor allem bei magisch Interessierten schon eher häufig vor, sie waren eben schon einmal in früheren Seelenexistenzen als Heiler, Schamanen, Hexen oder Zauberer tätig, selbstverständlich nicht nur in der männlichen Form, ich vergesse nur, sobald ich zu inspiriert schreibe, beständig auf das Gendern, oder, wenn ich ehrlich sein soll, ist es mir gleichgültig, weil ich nicht glaube, dass es die Sprache ist, die wir in erster Linie ändern müssen, sondern unsere Haltung zu Mann und Frau, Frau und Mann und überhaupt zum Lebendigen, zur Natur, zur ganzen Schöpfung, und schließlich sind wir ein spirituell-animalisches Lebewesen und Teil davon, Teil der Erde, Teil der Natur, mit einem feinen Anteil von Spirit in uns.

Wenn Sie also schon mal als Schamane oder Schamanin unterwegs waren, heißt das nämlich noch lange nicht, dass Sie dieses Wissen jetzt einfach wieder auspacken könnten und ohne irgendeinem neuen alten Weg der Vision zu folgen, in Ihre alte magische Persönlichkeit zurückversetzt würden.

Nein, es ist dann eben ein Ruf, ein Ruf der Kraft zwar, aber Sie müssen immer noch entscheiden, ob Sie ihm wieder folgen wollen, und selbst wenn, ist es zumeist wieder derselbe Weg des Spirits, der Erkenntnis und des Wissens, den Sie Schritt für Schritt beschreiten, um wieder zu werden, was Sie auf ähnliche Weise vielleicht schon waren.

Das klingt jetzt etwas mühsam, aber in Wirklichkeit ist es durchaus ekstatisch und ein Weg des Glücks, wieder als Schamane berufen zu sein, wieder in die Wirklichkeit der Kraft eintreten zu dürfen, wieder ins spezielle Licht der Heilung einzutauchen.

Es wäre ja nebenbei auch gar nicht gesagt, dass Ihr Weg, wenn Sie wirklich schon eine Art schamanischer Meisterschaft durch die verschiedenen Existenzen Ihrer Seele mitgenommen hätten, dadurch nicht mindestens ebenso herausfordernd geworden wäre.

In Wirklichkeit ist es wahrscheinlich sogar leichter und freudiger, Ihr eigenes Wissen Stück für Stück wieder zu erlangen, und wir Schamanen hier sind häufig sehr erfolgreich damit beschäftigt, Menschen wie Ihnen dann dabei zu helfen, sich nicht in den Labyrinthen der Verwirrung zu verlieren, die sich zeitweise durch das wiedergeboren-Werden als Schamane plötzlich vor Ihnen auftun können.

Nun, das war jetzt ja eigentlich noch gar nicht der Blogg, den ich Ihnen hier vorstellen wollte. Scheinbar bin ich schon wieder ein bisschen von meinem ursprünglichen Gedankenfaden abgeschweift. Das passiert mir in letzter Zeit wirklich häufiger. Ich führe es aber weniger auf mich selbst, sondern eigentlich auf die magische Einwirkung dieser neuen zu eigenem Bewusstsein durchgedrungenen Bloggs zurück. Die sind wirklich ein bisschen zudringlich geworden seit sie entdeckt haben, dass sie wirklich da sind. Ich glaube, sie sprechen bereits von der Gründung einer bloggschen Gewerkschaft, angeblich, um bessere Erscheinungsbedingungen für sich auszuhandeln. Dem kann ich jetzt inzwischen gar nichts abgewinnen. Was soll denn so etwas wirklich bringen? Mich verwirrt es aber offensichtlich doch. Deshalb eile ich jetzt, um endlich zum ursprünglichen Text vorzustoßen. Ah ja. Hier ist er schon: Er handelt von etwas Seltsamen und Seltenen, aber uns doch immerzu ein bisschen merkbar oder fast unmerkbar umflatternden. Er handelt nämlich vom Glück.

Nagual-Schamanismus und das Zeichen der Schamanen – ein Lied von Lebendigkeit und Glück

Lebendigkeit ist Kraft, Power, Liebe, Gefühl, manchmal Erfüllung. Wenn wir Glück haben, ist es das Glück das uns winkt, aus dem Fenster des Moments, in dem wir gerade verweilen, den wir gerade durchschreiten.
Mitgefühl erfordert Mut, Leben verlangt nach Gelassenheit.
Der Schamane setzt auf sein Charisma, auf magisches Mana, das die Herzen seiner Umgebung erreicht oder auch das Unerwartete möglich macht,….

nur dass es auch zuweilen dazu führen kann, dass sich die Welt um den Schamanen herum stärker polarisiert, und sich dann Menschen, die gerade nicht den sanften intensiven Atem des Spirits verspüren wollen, oder zumindest jene Seelenanteile jener Menschen, die sich gerade nicht bereit fühlen, dem Spirit in sich selbst zuzuhören, ihm, dem Spirit, gerade irgendeine Stimme zu geben, dass sich jene Menschen dann auch schnell einmal vom Schamanen abwenden, ihn und seine Kraft zu vermeiden trachten.
Aber auch das ist gut so, es entspricht dem Weg des Universums, das Allen von uns Willensfreiheit gewährt, das Recht, den eigenen Weg zu gehen, gleich ob er zum Glück oder ins Unglück führen mag, wir alle bleiben darin frei, frei in unserer Wahl des Schicksals.

Emotionale Beweglichkeit kann uns zu unserer wahren Stärke verhelfen, und auch sie bringt uns näher an unser Glück heran, und das Glück ist etwas, das sich zumeist fast nebenbei im Leben einstellt, aber doch nicht ohne dass wir es irgendwie eingeladen haben.

Inspiration kommt wie selbstverständlich aus der Verbindung mit dem Geist.
Der Schamane ist inspiriert, weil er Spirit zuhört, und Spirit ist Geist, ist Zufriedenheit, ist Fülle, ist Kraft, ist Vision, in-spiriert eben wie nichts anderes, weil er die Quelle aller Inspiration darstellt.

Der Ursprung der Kunst war wahrscheinlich ein magisch-spiritueller, der Ursprung des Tanzes wohl ebenso. Beides führt uns auch zeitweise ganz nahe ans Glück heran, und von diesem Punkt aus ist es ja nur noch ein kleines Stück ins Herz des Glücks.

Ekstase ist Glück, und sie ist nur einen einzigen Schritt von uns entfernt, wir Schamanen, die Hüter des heiligen Feuers, sind nämlich auch die Hüter der Ekstase.

Doch was bedeutet das im Klartext?

Schamanen verstehen sich auf die Sprache des Kosmos, auf das Mitschwingen mit dem wilden Herzen der Natur.
Der Kosmos, gerade dort im Reich des wilden schamanischen Herzens der Natur, aber auch in seiner ganzen Unglaublichkeit, in seiner wilden und entschlossenen Schönheit, ist Ekstase pur.

Der Schamane, der sich dem Kosmos zuwendet, Teil der wilden Natur in seinem Inneren, Teil des Unfassbaren, Teil der Stimme des Kosmos, spricht deshalb mühelos mit dem Mund der Ekstase, führt seine Gesten in Ekstase aus, dreht sich im Tanz der Ekstase um den Omphalos, das Zentrum der Welt.

Was wir dann noch brauchen, und ich meine hier, wir alle, ist der schlichte Zugang zu Herzlichkeit, Sanftheit, zur Magie des Lebens, zum Mitgefühl mit den anderen Wesen, die diesen Planeten mit uns teilen.

Alles andere, all die Verzerrungen von Gier, Verblendung, sozialer Kurzsichtigkeit, alle Formen der Diskriminierung sind eigentlich, einerseits von der Spezies und ihrem Überleben her betrachtet, und andererseits von unseren persönlichen Möglichkeiten, von der Erfüllung, und von der Möglichkeit her betrachtet, Glück zu finden, nur eine Form verweigerter emotionaler und spiritueller Intelligenz.

Dies bedroht unser Leben als Homo Sapiens, und wir erkennen es häufig nicht, weil es in unserem alltäglichen Leben immer so viel mehr um kleine Zweckmäßigkeiten oder die Abwehr scheinbar noch anderer drohender Übel geht.

Wirkliches Wissen hilft, doch die Zugänge zu wirklichem Wissen sind immer noch geheim für die meisten Menschen da draußen, weil nicht erschlossen von unserer Kultur, nicht geschätzt von den gesellschaftlichen und emotionalen Vorgaben, die wir als Menschheit noch großteils bedienen:
Kapitalismus in destruktiver Form, patriarchale Strukturen, andere Arten der Diskriminierung, die Unterscheidung von Menschen nach Hautfarbe, Geschlecht, Religion und vor allem auch nach nationaler Zugehörigkeit. Das wissen Sie natürlich, aber es kommt Ihnen dann zumeist so trivial vor, dass es für Sie auch sogleich zur unveränderlichen und somit unverbesserbaren Realität wird.

All diese Verzerrungen hindern uns aber daran, das Einfach Wahre und Wirkliche zu sehen.

Was aber hilft?

Entschlossenheit, gepaart mit Güte, Humor, Kreativität und einem Gefühl für unsere eigene Würde und die des Gegenübers kann wirklich hilfreich sein. Leben und leben lassen ist ebenfalls ein tiefgründiges Prinzip des Menschlichen.

Führt das schon zu tiefer Freude?
Erst wenn wir in uns selbst ankommen, kommen wir im tieferen Sinn auch im Bereich des Spirits an.
Das führt auf jeden Fall auch direkt ins Glück, spätestens dann, wenn es uns wirklich bewusst wird.

Respekt hilft aber auch, meine ich.

Respekt vor der Natur, vor dem Lebensrecht anderer Spezies.
Respekt vor anderen Lebensstilen als dem eigenen.

Doch Respekt darf nicht mit Zurückhaltung oder Feigheit verwechselt werden, mit der Bequemlichkeit, die uns hindert, unsere Stimme zu erheben oder uns sozial und emotional zu engagieren, wenn es notwendig ist. Wieder werden Sie sagen, dass das ja trivial ist. Und wieder entgegne ich Ihnen, dass wir das Triviale beachten müssen, uns ihm nicht entziehen dürfen, weil es sonst zur Gewohnheit ausartet.

In meinem Rezept für Glück sind wohl andere Dinge noch versteckt.

Einfachheit liegt allem zugrunde, – nur ist das Schlichte für viele auch das Schwierige geworden. 

Glück stellt sich schließlich auch von alleine ein, wenn wir es nur erlauben.

Das Alles, unter der Krone der Bewusstheit, Alles das, was uns umgibt, wenn wir zulassen, dass wir nicht der Mittelpunkt sondern die Achse des eigenen Universums sind, bringt uns zu uns selbst zurück.

Die Achse muss sich ihrer Bedeutung gewahr werden, sie dient und sie trägt und sie ist gleichzeitig in Ruhe und in Bewegung begriffen.
Sie schafft heilsame Bewegung um sich herum, und ruht in sich.

Ruhen im eigenen Zentrum, in der eigenen Mitte, führt ebenfalls häufig direkt ins Glück.

Es ist:
Zu sich kommen.
Es ist:
In sich ruhen.
Es ist:
Wachsen.
Es ist:
Sein.

Daraus folgt Ankommen, folgt tiefer Atem und tiefere Lebendigkeit.
Dann wieder dreht sich die Welt ein bisschen und plötzlich heißt unser Tag: Aufwachen im Glück.

Überschäumende Lebendigkeit ist unser Geburtsrecht, und wir Schamanen dürfen es verkörpern, weitergeben an Sie alle, und selbst erleben, wie wir zur Achse der Welt geworden, uns um das Wesentliche drehen.

Auch hier, in unserem schamanischen Zentrum, umringt von den Geistern des Nagual-Schamanismus, findet sich häufig einfach: Glück. 

Lebendigkeit dachte ich, und es war auf einmal, als wäre all das andere nur noch ein Schein des Einen, ein Schein der Seligkeit, die es von oben und von unten gleichermaßen auf uns herab- und hinaufregnete, ein Treffen der Kraft, dem wir beiwohnten, ohne verstehen zu müssen, woher all dies Glück auf einmal gekommen war. Wir hatten eben einfach Glück gehabt, so einfach und schlicht ins Glück zu fallen

Omphalos: Was Sie hier oben sehen, ist nicht der Omphalos sondern eine Blüte. Das hätten Sie aber jetzt durchaus auch selbst merken können. Falls Sie keinen Omphalos zu Hause haben sollten, vielleicht bisher einfach deshalb nicht, weil Sie noch nicht wussten, was es mit einem solchen auf sich haben sollte, folgt hier an dieser Stelle jetzt gleich die wunderbar klare Abhandlung von Wikipedia zu diesem Gegenstand:

Der Omphalos war ein Kultstein im Adyton des Apollon-Tempels in Delphi. Er war mit Wollgirlanden überzogen und markierte den „Nabel der Welt“. Eine hellenistische oder römische Marmorkopie des Steins befindet sich heute im Archäologischen Museum von Delphi. Aus: Wikipedia.de

Dieses Bild habe ich ebenfalls gerade derselben Quelle entnommen, aber keinesfalls geklaut. Ich tat es zudem nur für Sie und nur, damit Sie sich unter all dem Gerede über Omphalos jetzt auch etwas ganz Konkretes vorzustellen vermögen.

Natürlich sieht der Omphalos bei mir zuhause aber ganz anders aus. Praktischer Weise wohne ich ja in meinem schamanischen Zentrum, da kann man dann die Räume der Kraft von den privaten Teilen des Hauses nur dadurch unterscheiden, dass erstere für Gruppenteilnehmer oder Einzelklienten leichter zugänglich sind.

Allerdings fällt bei uns fast das ganze Haus unter diese Kategorie, weil hier im magischen Zentrum mit all seinen Geistern, Girlanden und Giraffen eben die Arbeit zumindest platzmäßig ziemlich dominant ist. Girlanden und Giraffen kommen bei uns übrigens nicht vor, passten aber klanglich gut in diesen Zusammenhang.

Der Omphalos, den ich Ihnen hier leider gerade noch nicht als Bild zeigen kann, ist eine Säule mit einer zwar ausgestopften, aber durchaus noch im Sinne ihrer Bewusstheit als schamanischer Geist sehr lebendigen Adlerin darauf.
Und selbstverständlich ist das genau der Nabel der Welt. Adler steht bei uns für Bewusstseinszauber und die ursprüngliche Einheit des Kosmos, die sich in der Vielfalt der Erscheinungen wiederfinden lässt. Der Kern des Adlers steckt also symbolisch und real in Allem. Dann ist das Symbol für den Kern das Symbol der Ganzheit, und die Säule wächst genau aus diesem Raum der Ganzheit in die Welt hinaus, bringt Ganzheit als Geschenk, flügellos aber inspiriert, wie wir nach dem oben stehenden Text ja schon wissen, und genau deshalb kann sie nur das Symbol für den einen Punkt sein, aus dem alles Andere sich erhebt. Dieser Punkt der Mitte wird aber nach alter Tradition, ja selbst von den alten Griechen, schon als Nabel der Welt bezeichnet und hier auch Omphalos genannt.

Sie sehen, wie leicht es mir hier als Schamanen fällt, nahezu alles, was mir in den Weg kommt, in die gemeinsame sinnvolle Ordnung des Kosmos einzubetten. Alles lässt sich hier beweisen, zumindest von mir, und zumindest dann, wenn Sie wieder einmal bereit sind, dem hellen Ross meiner faszinierenden wohlgestimmten Gedankensprünge zu folgen.